Der schönste Tag in meinem Leben…
Wenn Ihnen die Frage nach dem schönsten Tag in Ihrem Leben gestellt würde, wohin würden Ihre Gedanken wandern? Sicherlich hat jeder seinen eigenen „schönsten Tag“. Und jeder assoziiert etwas anderes damit.
Wir sind da und hören zu
Wir scheuen keine Mühe, die Ärmsten der Armen aufzu- suchen. Das Weihnachtspaket ist der Türöffner zu ihren Herzen. Herzen, in denen sich viel Leid verbirgt. Wir nehmen uns Zeit zum Gespräch, erfahren von ihren Nöten und merken, wie gut es ihnen tut, dass jemand da ist, der Anteil nimmt und zuhört. Das weckt Vertrauen. Und so erleben wir in jeder Familie, dass sich die Leute freuen, wenn wir ihnen Gebet anbieten. Eine Erzieherin, die uns viele Jahre zu bedürftigen Familien geführt hat, berichtete uns: „Überall, wo ihr für die Familien gebetet und sie gesegnet habt, ist eine sichtbare Veränderung eingetreten.“
Jesus schenkt Hoffnung
Ja, es gibt viele Geschichten dazu – eine davon ist die von Frau Viorica A. aus der Stadt Targu Jiu. Ihre möchte ich stellvertretend erzählen.
Wir besuchten Viorica im Rahmen unseres Brotprojektes. Sie war krank und verzweifelt über ihre Armut. Sie sah keinen Ausweg mehr. Wir durften für sie beten und auf die Frage, ob sie Jesus in ihr Herz aufnehmen wollte, sagte sie ja und lud Jesus in ihr Leben ein. Noch nie zuvor hatte ich eine so radikale, augenblickliche Veränderung bei einem Menschen erlebt: Ihre Augen leuchteten, sie strahlte über das ganze Gesicht – Lebensmut und Hoffnung hatte sie erfüllt. Wieder einmal war ich Zeuge von einem „Schönsten Tag in meinem Leben“.
Herzlichst Ihr
Hans-Werner Kast
1. Vorsitzender