Wer sind wir…
Das Hilfswerk HOFFNUNG steht für eine hoffnungsvolle Zukunft für Kinder und deren Familien! Es versteht sich als ein christliches, überkonfessionelles Hilfswerk. Anstoß gab die neu geschaffene Freiheit nach dem Fall des Kommunismus im Jahr 1989. Jetzt war es möglich, in dem ehemals atheistischen Rumänien die gute Botschaft des Evangeliums zu verkündigen, die schwierigen Lebensumstände der Menschen zu mildern und ihnen Perspektive zu vermitteln.
HOFFNUNG gibt den Kindern ein tragfähiges Fundament für ihr Leben durch Kindergartenplätze, Bildung, Vermittlung christlicher Werte und Unterstützung der Familien.
HOFFNUNG hilft Notleidenden durch Wertschätzung ihrer Person, Verteilung von Lebensmitteln, Kleidung und lebensnotwendigen Materialien.
HOFFNUNG setzt auf Nachhaltigkeit, um Familien dauerhafte Hilfe anzubieten und sie in Eigenverantwortung zu führen.
VORSTAND
zusammen sind wir stark
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
Kassenwart
Schriftführer
Beisitzer
Beisitzer
Unsere Geschichte
1986
Durch die Privatinitiative von Hans-Werner und Friedhilde Kast werden mit der Bahn Lebensmittelpakete für bedürftige Familien nach Rumänien geschickt. Das Verteilen geschieht unter großen Risiken.
1989
Eine blutige Revolution beendet das kommunistisch – atheistische Regime. Bilder von verwahrlosten und verstoßenen Kindern gehen um die Welt.
1990
Hilfsgüter werden in großem Stil mit Lkws an die verarmte Bevölkerung geschickt.
Zum ersten Mal dürfen Bibeln und christliche Literatur in der Öffentlichkeit verteilt werden.
Start der jährlichen Konzert- und Evangelisationstourneen mit Familie Gastmann in fast jeder Kreisstadt des Landes.
1991
Gründung der rumänischen Partnermission Samariteanul.
Eröffnung des 1. christlichen Kindergartens in Cluj. Neben Patenschaften wird ein Second Hand Laden in Rumänien das zweite Standbein zur Finanzierung des Kindergartenprojektes.
Druck von 25.000 rumänischen Kinderbibeln.
1993
Erste 10-tägige Schulung für Erzieherinnen unter primitiven Verhältnissen.
Start der Weihnachtspaketaktion für Kindergartenkinder.
1994
Durch die Großspende einer Einzelperson erweitert sich das Kindergartenprojekt schlagartig um 18 Gruppen und umfasst 14 Kindergärten.
1996
Ein eigenes Curriculum für die christliche Erziehung im Vorschulalter entsteht. Weiteres Unterrichtsmaterial wird vorbereitet.
1998
Aus der Paketaktion für Kindergartenkinder entwickelt sich die Aktion Weihnachtsfreude, mit der noch viel mehr bedürftige Familien erreicht werden.
1999
Das Kindergartenprojekt expandiert und verfügt nun über 24 Kindergärten, die in Zusammenarbeit mit der rumänischen Partnermission Samariteanul gegründet werden.
2000
Gründung des Hilfswerks „HOFFNUNG für eine neue Generation e.V.“ und Übernahme der Kindergartenarbeit vom SamariterDienst.
2003
Unter dem Motto „Evangelisieren durch Dienen“ wird das Brotprojekt ins Leben gerufen und später durch das nachhaltige Tierprojekt ergänzt.
2007
Mit Eintritt Rumäniens in die EU werden die Kindergärten in die Selbständigkeit geführt. Die rumänischen Kirchengemeinden übernehmen die Gehaltskosten der Erzieherinnen.
2009
Der Missionsverlag Samariteanul wird gegründet. Somit können die Lehrmaterialien einer breiten Öffentlichkeit zugängig gemacht werden.
Eine aufwendige und kostspielige Akkreditierungsphase für unsere Kindergärten beginnt. Doch erst 7 Jahre später löst der Staat das Versprechen ein und übernimmt die Gehälter.
2010
Das Netzwerk christlicher Kindergärten entsteht. Immer mehr Kindergärten schließen sich an und profitieren von der fachlichen Betreuung, von Schulungen und Lehrmaterialien.
Sprunghafter Anstieg der humanitären Hilfe durch neue Großspender und kostenlose Lkw -Transporte.
2016
Ausweitung des Kindergartenprojektes bis in die Republik Moldawien.
Einteilung der Kindergärten in 6 Zonen und Einsetzung von Zonenleiterinnen.
2019
Friedel Kast übergibt nach 30 Jahren die Stafette für das Kindergartenprojekt an Michaela Dragoi.
2020
Derzeit umfasst das Netzwerk 45 Kindergärten mit steigender Tendenz.