1986 Durch die Privatinitiative von Hans-Werner und Friedhilde Kast werden mit der Bahn Lebensmittelpakete für bedürftige Familien nach Rumänien geschickt. Das Verteilen geschieht unter großen Risiken.


1989 Eine blutige Revolution beendet das kommunistisch – atheistische Regime. Bilder von verwahrlosten und verstoßenen Kindern gehen um die Welt.

1990 Hilfsgüter werden in großem Stil mit Lkws an die verarmte Bevölkerung geschickt.

Zum ersten Mal dürfen Bibeln und christliche Literatur in der Öffentlichkeit verteilt werden.
Start der jährlichen Konzert- und Evangelisationstourneen mit Familie Gastmann in fast jeder Kreisstadt des Landes.

1991 Gründung der rumänischen Partnermission Samariteanul.
Eröffnung des 1. christlichen Kindergartens in Cluj. Neben Patenschaften wird ein Second Hand Laden in Rumänien das zweite Standbein zur Finanzierung des Kindergartenprojektes.
Druck von 25.000 rumänischen Kinderbibeln.

1993 Erste 10-tägige Schulung für Erzieherinnen unter primitiven Verhältnissen.
Start der Weihnachtspaketaktion für Kindergartenkinder.
1994 Durch die Großspende einer Einzelperson erweitert sich das Kindergartenprojekt schlagartig um 18 Gruppen und umfasst 14 Kindergärten.

1996 Ein eigenes Curriculum für die christliche Erziehung im Vorschulalter entsteht. Weiteres Unterrichtsmaterial wird vorbereitet.

1998 Aus der Paketaktion für Kindergartenkinder entwickelt sich die Aktion Weihnachtsfreude, mit der noch viel mehr bedürftige Familien erreicht werden.

1999 Das Kindergartenprojekt expandiert und verfügt nun über 24 Kindergärten, die in Zusammenarbeit mit der rumänischen Partnermission Samariteanul gegründet werden.

2000 Gründung des Hilfswerks „HOFFNUNG für eine neue Generation e.V.“ und Übernahme der Kindergartenarbeit vom SamariterDienst.

2003 Unter dem Motto „Evangelisieren durch Dienen“ wird das Brotprojekt ins Leben gerufen und später durch das nachhaltige Tierprojekt ergänzt.

2007 Mit Eintritt Rumäniens in die EU werden die Kindergärten in die Selbständigkeit geführt. Die rumänischen Kirchengemeinden übernehmen die Gehaltskosten der Erzieherinnen.

2009 Der Missionsverlag Samariteanul wird gegründet. Somit können die Lehrmaterialien einer breiten Öffentlichkeit zugängig gemacht werden.

Eine aufwendige und kostspielige Akkreditierungsphase für unsere Kindergärten beginnt. Doch erst 7 Jahre später löst der Staat das Versprechen ein und übernimmt die Gehälter.

2010 Das Netzwerk christlicher Kindergärten entsteht. Immer mehr Kindergärten schließen sich an und profitieren von der fachlichen Betreuung, von Schulungen und Lehrmaterialien.

Sprunghafter Anstieg der humanitären Hilfe durch neue Großspender und kostenlose Lkw -Transporte.

2016 Ausweitung des Kindergartenprojektes bis in die Republik Moldawien.

Einteilung der Kindergärten in 6 Zonen und Einsetzung von Zonenleiterinnen.

2019 Friedel Kast übergibt nach 30 Jahren die Stafette für das Kindergartenprojekt an Michaela Dragoi.

2020 Derzeit umfasst das Netzwerk 42 Kindergärten mit steigender Tendenz.

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